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Äpfel und Birnen für Artenvielfalt

Dünne, noch weitgehend unverzweigte Stämme auf braungrüner Grasfläche
Junge Obstbäume auf frisch gemähter Streuwiese, © Elke Jander/NABU

Auf den ersten Blick sind sie noch nicht viel mehr als ein paar Strichlein in der Landschaft: die Apfel- und Birnbäume auf unserer neu angelegten Streuobstwiese bei Quarrendorf. Aber an ihrer dichten Belaubung kann man schon jetzt erkennen, dass sie alle prächtig angewachsen sind. Sie tragen robuste heimische Sorten, die uns hoffentlich in den kommenden Jahren reiche Ernten bescheren werden – Ihr seid schon jetzt herzlich zum Mitpflücken eingeladen!

 

Bei der Pflanzung im vergangenen November haben wir ein bisschen gestöhnt über den Dauerregen, aber der hat den Bäumchen natürlich gutgetan, ebenso wie das durchgehend feuchte Wetter im folgenden Winter und Frühjahr.

 

Mit zunehmendem Alter werden die Bäume nicht nur Früchte tragen, sondern auch zahlreichen Arten neue Lebensräume bieten. Welche das sind, darüber informieren seit ein paar Tagen die beiden neuen Tafeln – finanziert aus einer Spende der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Einige dieser Arten könnt Ihr, mit etwas Glück, jetzt schon antreffen, wenn Ihr den Weg nördlich von Quarrendorf Richtung Garlstorfer Wald geht: Schwarzspecht, Blindschleiche und Kröten, außerdem natürlich die „üblichen Verdächtigen“ wie Buntspecht, Blau- und Kohlmeise.

Wir hoffen, dass die Bäume und Tafeln viele Vorbeigehende zum Beobachten anregen – und nebenbei Hundebesitzer davon abhalten, ihre Tiere frei über die Fläche laufen lassen.

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