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Ein Garten für Schmetterlinge

Admiral
Foto: Nabu/Peter Mohr

Naturgärten halten ein ganzjähriges Nektarangebot bereit

Thomas Schmidt erklärt, wie aus einem grünen Rasen eine Schmetterlingswiese wird, welche Zierpflanzen bei Faltern besonders beliebt sind und wie man Schmetterlingen und ihren Raupen vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein genug Nahrung bietet.

Kleiner Feuerfalter
Kleiner Feuerfalter - Foto: Helge May

Schmetterlinge tanzen geruhsam über Wiesen dahin ... so erträumen wir uns wohl den Sommer. Als hätte die Natur selbstvergessen gespielt, hat sie diese geflügelten Wesen überreich mit Farben und Mustern geschmückt. AurorafalterLandkärtchenOchsenaugeSchachbrett und wie sie alle heißen. Schon die alten Griechen ließen sich von ihnen bezaubern und betrachteten Schmetterlinge als Sinnbild der Seele.

 

Vorbereitung für den nächsten Sommer

Doch das Sommerbild finden wir heute nicht mehr so oft. Über sechzig Prozent der Falter stehen auf der Roten Liste. Lebensraumzerstörung und Gifteinsatz machen ihnen den Garaus. Auch in vielen Gärten finden die farbenprächtigen Insekten keine Nahrung mehr. Statt heimischer Blumen, Gräser, Sträucher und Bäume dominieren langweiliger Einheitsrasen und exotische Gewächse. Wer in seinem Garten daran etwas ändern möchte, sollte schon jetzt an die nächste Sommersaison denken:

Entsprechend der Lage, Größe und Bodenbeschaffenheit des Gartens lassen sich unterschiedliche Biotope realisieren. Etwa eine Staudenrabatte, ein duftendes Kräuterbeet oder eine Hecke mit Wildsträuchern.

Mehr> https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/01446.html

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